Hochzeitsspiel – Strumpfbandversteigerung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das wohl bekannteste und beliebteste Hochzeitsspiel rund um das Strumpfband ist dessen Versteigerung. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten eine Strumpfband zu versteigern, zwei davon möchte ich euch hier vorstellen. Benötigt wird für dieses Spiel ein wortgewandter Auktionator  und ein Strumpfband – Tipp: mit einem 2er-Set  bleibt dem Brautpaar nach der Versteigerung auch ein schönes Erinnerungsstück.  

Amerikanische Strumpfbandversteigerung

Bei der ersten Variante legt die Braut das Strumpfband bereits vor der Versteigerung ab. Das Abnehmen übernimmt hier meist der Bräutigam mit einer kleinen (einstudierten) Performance und unter Zuhilfenahme seiner Zähne. Die Grenzen muss hier jedes Brautpaar selbst bestimmten, eine etwas schüchterne Braut kann das Strumpfband gerne auch Abseits der Hochzeitsgesellschaft abnehmen.

Das Strumpfband wird im Anschluss an den Auktionator übergeben und die Versteigerung kann beginnen. Es bietet sich hier an nicht das klassische Versteigerungsverfahren zu nutzen, bei dem am Schluss der Höchstbietende gewinnt und den Gesamtbetrag bezahlt, sondern die amerikanische Versteigerung durchzuführen.
Hierbei zahlt jeder der ein Gebot abgibt, den Differenzbetrag zum vorherigen Gebot. Beispielsweise wenn bereits 5 € geboten sind, muss derjenige der 6 € bietet, sofort 1 € einzahlen. Gewinner der Aktion ist der mit dem letzten Gebot.

Bei dieser Versteigerungsform wird es jedem ermöglicht auch mit einem kleinen Betrag schon mitzusteigern und häufig wird auch ein höherer Gesamtbetrag erreicht als bei der klassischen Versteigerungsform. Ein zusätzlicher Helfer der immer sofort die gebotenen Differenzbeträge einsammelt ist hier sehr hilfreich um einen schnellen Gebotsverlauf zu ermöglichen.

Versteigerung mit Gegengebot

Bei der zweiten Variante lässt die Braut das Strumpfband an ihrem Bein und stellt dieses gut sichtbar auf einen Stuhl. Nun bieten Frauen und Männer gegeneinander. Der Bräutigam schiebt hierbei den Saum Brautkleides bei einem Gebot durch einen Mann ein Stück näher Richtung Strumpfband, bei einem Gebot einer Frau wieder herab. Die Gebotshöhe ist auch hier beliebig und schon ein Euro kann den Saum ein Stück bewegen. Wobei ein größeres Gebot, das Kleid natürlich weiter hoch- bzw. runterrutschen lässt. Gewinner ist der Mann bei dem das Strumpfband endlich komplett zu sehen ist. Abnehmen kann es auch hier der Bräutigam mit den Zähnen.

 

Dieses Spiel sollte eher zur späterer Stunde stattfinden. Besonders wichtig ist es auch zuvor das Einverständnis von Braut und Bräutigam einzuholen, um diese nicht in eine unangenehme Situation zu bringen. Der Gewinn aus der Versteigerung geht in die Urlaubs- oder Haushaltskasse des Brautpaars.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row]